- DER
ZAUBERLEHRLING
- Choreographische
Szene nach Goethes Ballade (Bild)
-
- Opernplatz
1
- 12.00,
13.00, 14.00, 15.20,16.20, 17.20, 18.20 Uhr
Da will
der Lehrling, was sein Meister kann und scheitert.
Die eingängige Geschichte der Goetheschen Ballade
erfährt auf dem Opernplatz eine doppelte Interpretation.
Denn beide sind anmaßend: der Alte in der Lässigkeit
seines Könnens, der Junge in der Vermessenheit seines
Können-Wollens. Die Elemente geraten in Aufruhr.
- Choreographie:
Philipp Egli; Kostüme: Christine Domkowsky;
Assistenz: Ruth Schläpfer
- Bühne:
Ernest Zwick; Technische Realisation: Philipp
Holzmann AG; Musik von Dimitrij Schostakowitsch
u.a.
- Mitwirkende:
Mitglieder der Tanztruppe MOLTeNi, Zürich: Mark
Wuest (Zauberer), Philipp Egli
(Zauberlehrling),Sylvia Rijmer, Andrea Burkart
- Schülerinnen
und Schüler der Ballett- und Tanzschule
Tanzszene, Frankfurt Berufsfeuerwehr der Stadt
Frankfurt am Main
- Mitarbeiter
der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
Philipp Holzmann AG
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- GOETHE-LIEDERTAFEL
- Ein
Männerchor-Ständchen
-
- Opernplatz
und Messe Frankfurt 2
- 12.20,
13.20,14.20, 15.40,16.40, 17.40, 18.40, 19.20 Uhr
-
- Messe
Frankfurt, Galleria
- 12.00
bis 17.oo Uhr stüdnlich
Männerchöre
auf Goethe-Texte von Carl Maria von Weber, Friedrich
Silcher, Felix
Mendelssohn
Bartholdy u.a.
- Regie:
Dr. Verena Hoehne
- Gesangverein
Liederkranz 1903 Zellhausen Opernplatz
- Leitung:
Roman Zöller
- schmaz
schwuler männerchor zürich Messe
Frankfurt, Galleria"
- Leitung:
Karl Scheuber
- Wer
ein neues Lied gedichtet oder komponiert hat,
lieset oder singt solches an der Tafel vor oder
läßt es singen. Hat es Beifall, so geht eine
Büchse an der Tafel umher, worin jeder, wenn ihm
das Lied gefällt, einen Groschen oder mehr
hineintut."
- (Brief
von Karl Friedrich Zelter an Goethe, 1808)
In
Kooperation mit der
Messe
Frankfurt GmbH
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- MEIN
GOETHE
- Albert
Mangelsdorff (Posaune)
-
- Taunusanlage
3
- 13.20,
14.20, 16.00, 17.00, 18.00 Uhr
-
- Mangelsdorff
setzt sich spielend, sprechen und vielleicht auch
singend, auf jeden Fall eigenwillig und
hochkarätig mit Goethe und seinem Werk
auseinander.
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- GOETHE
VS. SCHILLER
- Dramatischer
Disput auf zwei Bühnen
- von
Thorsten Morawietz
- Taunusanlage
4
- 12.40
bis 18.40 Uhr stündlich
-
- Die
Goethe-Bühne:
- Nur
ein einziges Mal tritt der Jubilar Johann
Wolfgang Goethe an diesem Festtag selbst
auf die Bühne. Statt Huldigungen anzunehmen,
schießt er lieber seine von spitzer Zunge und
Feder geschärften Pfeile über die Köpfe der
Zuschauer hinweg in Richtung Schiller-Bühne. Wie
sie dort ankommen und was sie bewirken, soll
nicht im Voraus verraten werden.
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
DGZ ·
DekaBank Deutsche Kommunalbank
-
- Die
Schiller Bühne:
- Er
hat allen Grund, sich zu beschweren: alle ehren
Goethe, aber wer ehrt eigentlich ihn, Friedrich
Schiller? Anlaß genug, sich mit Goethe
anzulegen, mit ihm in einen heftigen Disput zu
geraten, Goethe seine gezwungene Reimerei
vorzuhalten. Und wie reagiert der Olympier?
Bleibt er so gelassen, wie es das Klischee
vorgibt? Man wird sehen.
-
- Mitwirkende:
Dramatische Bühne, Frankfurt
- Regie:
Thorsten Morawietz
- Bühne:
Ernest Zwick
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
Landesbank Hessen-Thüringen
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- DIE
SIEBEN GOETHE-LESER
- Sieben
Monumente (sehr frei nach Theodor W. Adorno)
-
- Taunusanlage
5
- 12.00
bis 19.00 Uhr
-
- Alle
interessieren sich (plötzlich) für Goethe: die
Goethe-Experten, die Goethe-Kenner, die
Goethe-Liebhaber, aber auch die Goethe-Paparazzi.
- Ihnen
allen wird wenigstens für einen Tag
ein Denkmal errichtet.
- Texte:
Hans-Christian Schmidt-Banse
- Regie:
Dr. Verena Hoehne
- Gestaltung:
Ernest Zwick
- Regie:
Verena Hoehne
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
Frankfurter
Neuen Presse
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- REINEKE
FUCHS
- Ein
Miniballett von Herbert Meier (Bild)
-
- Roßmarkt
8
- 12.20
bis 18.20 Uhr stündlich
Vier
getanzte Szenen und ein Finale nach der niederrheinischen
Fabel von Reineke Fuchs: So mußte es kommen
mit dem Fuchs, den nur listig zu nennen uns die Fabel
verbietet. Er, der Anlaß gab für all die Klagen im
Reich König Nobels, baumelt am Galgen. Die anderen Tiere
ziehen feierlich und zufrieden ab. Doch Totgeglaubte
leben länger...
- Choreographie:
Philipp Egli
- Assistenz:
Ruth Schläpfer
- Kostüme:
Christine Domkowski
- Musik:
Wolfgang Amadeus Mozart / Matthias Eser
- Bühne:
Ernest Zwick
- Mitwirkende:
- Mitglieder
der Tanztruppe MOLTeNi, Zürich:
- Monika
Gautschi (Reineke der Fuchs)
- Regina
Buchli (Henne das Huhn)
- Milan
Kozanek (Henning der Hahn)
- Franz
Weger (Braun der Bär)
- Anna-Lisa
Niero (Gieremund die Wölfin)
- Heidi
Mummenthaler (Nobel der Löwe)
- Matthias
Eser (Percussion)
- David
Bruchez (Posaune)
- Hansruedi
Bissegger (Klarinette)
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
Deutschen Börse AG
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- MUSIK
AUS DEM BLECHSANDWICH
- Roland
Van Straaten (Blues Harp)
-
- Taunustor
6
- 13.00
bis 18.00 Uhr stündlich
-
- Improvisationen
über Motive aus dem West-östlichen Divan
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- DER
27. AUGUST 1888
- Eine
Kalendergeschichte
-
- Große
Gallusstraße 7
-
- Illustrationen:
Bruno Bieri; Text: Armin Brunner
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- GOETHES
WACHSFIGUREN-KABINETT
- (Bild)
- Römerhallen
9
- 12.00,
12.20, 12.40, 15.00, 15.20, 15.40, 18.00, 18.20,
18.40 Uhr
-
- In
den Römerhallen führt ein Museumsführer durch
ein Wachsfiguren-Kabinett" Goethes
bekanntester Figuren. Das Publikum erfährt
Erstaunliches über Iphigenie, Egmont, Werther
und Charlotte, Götz, Mephisto, Faust und
Gretchen, Clavigo, Tasso, Wilhelm Meister und
Mignon. Gegen Ende der Führung geschieht
Unerwartetes und Überfälliges.
- Inszenierung:
Roland Zag und Agnes Krähenbühl; Kostüme:
Manon Breeker
- Ausstattung:
Ernest Zwick
- Mitwirkende:
Christof Fleischer (Faust), Stefani Kunkel
(Iphigenie), Thomas Hessdörfer (Museumsführer),
Hans Bolz, Stefan G. Hamacher (Ordner)
-
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- HANSWURSTIADE
- Eine
Szene von Herbert Meier
- Vor
der Alten Nikolaikirche 10
- 12.20
bis 18.20 Uhr stündlich
-
- Hanswurst
und Kilian Brustfleck aus Goethes Fragment
Hanswursts Hochzeit oder Der Lauf der
Welt" landen in der Gegenwart: Inzwischen
geben das Management und die Political
Correctness den guten Ton an und bieten
für den notorisch unkorrekten Hanswurst ein
nahezu klassisches Milieu.
-
- Regie:
Alfred Pfeifer; Kostüme: Dagmar Fabisch
- Bühne:
Ernest Zwick; Mitwirkende:
- Jutta
Bauer (Ursel); René Schnoz (Hanswurst)
- Peter
Steiner (Leckarsch); Alfred Pfeifer (Oberboss);
Produktion: Das Vaudeville-Theater, Zürich
(Leitung: Liliana Heimberg)
-
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- WEIN
STATT WASSER
Eine Szene von Urs Widmer
- Gerechtigkeitsbrunnen
auf dem Römerberg 11
- 12.00
bis 18.00 Uhr stündlich
-
- Und
noch immer versucht Mephisto, Faust die
Schönheit des Augenblicks zu offenbaren
ist Wein, Weib oder Gesang das Mittel der
teuflischen Wahl, um Faust zu beglücken? Und
fragt vielleicht jemand danach, was Mephisto
erfreuen würde?
-
- Regie:
Urs Widmer; Musik: Daniel Fueter
- Kostüme:
Marion Steiner; Bühne: Ernest Zwick
-
- Mitwirkende:
Liliana Heimberg (Frau);
- René
Ander-Huber (Hund); Klaus-Henner Russius
(Mephistopheles); Helmut Vogel (Faust)
- Frankfurter
Kinder (Engel und Teufel)
- Produktion:
Das Vaudeville-Theater, Zürich (Leitung: Liliana
Heimberg)
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- GOETHE-BALLADEN
CHORISCH
- Vor
der Paulskirche 12
- 13.40
bis 18.40 Uhr stündlich
-
- Berühmte
Goethe-Balladen wie Erlkönig
Zauberlehrling Totentanz Vor
Gerichtvon, aber einmal nicht gesungen, sondern
chorisch gesprochen: Sprech-Chöre
unpolitisch. Für Sprchchor und Schlagzeug
gesetzt von Armin Brunner.
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- Kammersprechchor
Zürich
- Leitung:
Richard Merz, Bernhard Erne
- Katsu
Hiraki (Schlagzeug)
-
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- GOETHE
AUF DEM FERN-ÖSTLICHEN DIVAN
- Liebfrauenkirche
14
- 14.30
bis 15.30 Uhr
-
- Goethe
Liedvertonungen von Schubert, Beethoven, Mozart,
Mendelssohn, Kosaku Yamada u.a. Gesungen vom
Frauen- und Kinderchor der Japanischen
Internationalen Schule Frankfurt am Main e.V.,
dazwischen Goethe-Gedichte (beides in deutscher
und japanischer Sprache)
-
- Präsentation:
Akiko Bock, Norito Havada
- Begrüßung
durch Bruder Paulus vom Kapuzinerkloster
Liebfrauen
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- DIE
POETISCHE PEEP-SHOW
Vor der Katharinenkirche 15
- 12.00
bis 19.00 Uhr
- begrenztes
Platzangebot
-
- Ein
Zelt vor der Katharinenkirche, darin: diverse
Kabinen mit Guckloch... Wer in der
P-Show" gewisse Stimulanzien sucht,
liegt gar nicht so falsch ein Wort mit P:
Poesie.
-
- Inszenierung:
Roland Zag und Agnes Krähenbühl
- Kostüme:
Manon Breeker
- Ausstattung:
Ernest Zwick
- Mitwirkende:
- Jean
Adadevi, Ingeborg Amodé, Hermin Eshgi, Johanna
Franke, Hisajo Kaeasaki, Ariane Klüpfel, Mike
Köhler, Engin Koreli, Corinna Maria Lechler,
Stefan Lenkisch, Sandra Lühr, Natalie Raggi, Jan
Reichert, Julia Ribbeck, Alex Ruck, Mika Sakai,
Samira Samar, Ute Schönfelder, Susanne Schyns,
Sascha Stegmar, Ertok Umran, Renate Wicke, Nico
Zitek
-
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- POLITISCHE
PREDIGT
- (Bild)
- Liebfrauenberg
13
- 12.00
bis 18.oo Uhr stündlich
-
- Er
predigt und predigt, und in seinem Eifer
verwechselt der hyperaktive Pfarrer Zitate aus
Goethes Werk mit denen aus der Heiligen Schrift.
-
- Text:
Hans-Christian Schmidt-Banse, Jodoc Seidel
(Pfarrer); Anka Refghi (Saxophon)
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- DER
LESER-HAIN
- (Bild)
- Hauptwache
16
- 12.00
bis 19.00 Uhr
-
- Fünfundzwanzig
Bekenntnisse: Frankfurter Goethe-Leser
manifestieren sich zu einem Stelenwald lebendiger
Literaturerfahrung. Ein Spaziergang durch diesen
Hain offenbart dem Besucher ganz en passant manch
guten Grund, Goethe zu lesen.
-
- Mitwirkende:
Frankfurter Goethe-Leser zwischen 15 und 75
Jahren
- Regie:
Agnes Krähenbühl
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- DER
GETREUE ECKART
oder DAS BIERWUNDER
Eine Szene von Herbert Meier und
Armin Brunner (Bild)
-
- Auf
einer Bierkutsche durch die Innenstadt 17
- 12.00Rathenauplatz,
13.00 und 14.00 Taunusanlage, 15.00 Opernplatz,
16.40 Hauptwache, 17.40 und 18.40 Uhr
Rathenauplatz
-
- Die
Geschichte beweist, wie man durch Befolgen einer
einfachen Regel zu Freibier kommt:
Verplaudern ist schädlich, verschweigen
ist gut."
-
- Regie:
Peter Siefert
- Kostüme:
Regina Rösing
- Kasper-Maske:
Stephanie Hermes
- Ausstattung:
Ernest Zwick
- Technische
Realisation: Götz Steinl
- Mitwirkende:
- Studierende
der Studiengänge Schauspiel und Pantomime der
Folkwanghochschule Essen
- Michael
Birnenbaum (Meister Eckart); Frank Genser
(Kasper); Ruth Anna Hardmeier, Bettina Schmidt,
Jochen Klüssendorf (Kinder)
- Peter
Siefert, Maren Schlüter, Daniela Voss
(Marktschreier)
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
- Licher
Privatbrauerei Ihring-Melchior GmbH & Co. KG
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- DER
RATTENFÄNGER
- Eine
Tanz-Szene
-
- Freßgass
18
Der Rattenfänger ist wieder in
Frankfurt, dieser altberühmten
Stadt". In Goethes Ballade ist er nur als
Kinderfänger, heute ist er auch als
Seelenfänger unterwegs.
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- Choreographie:
Marie-Luise Thiele
- Mitwirkende:Mitglieder
des Freien Tanztheater Frankfurt: Gustavo
Alejandro Fijalkow, Anja Hirvikallio, Johannes
Kriener, Mauricio M. Motta
- Isabelle
Pelti-Kromm, Volnei Schneider
- Raija
Siikavirta, Richard Weber, Rattenfänger: Eckard
Koltermann (Bass-Klarinette), Tom Nicholas
(Perkussion), Produktion: Freies Tanztheater
Frankfurt (Leitung: Marie-Luise Thiele)
-
-
- Mit
freundlicher Unterstützung der
- Deutsche
Postbank AG
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